CCC Cancer School: Ich bin jung und habe Krebs
Am 1. April 2025 fand am AKH Wien wieder eine Veranstaltung der renommierten CCC Cancer School statt, die monatlich Beiträge zu unterschiedlichen Themen bzw. Erkrankungen der Onkologie abhält. Jedes Mal sprechen drei Expertinnen über ein bestimmtes Gebiet, zu dem auch Fragen gestellt werden können. Teilnehmen kann man sowohl in Präsenz als auch online. Dieses Mal ging es um das Thema: "Ich bin jung und habe Krebs." Mag. Hannah Gsell, Obfrau der Survivors Austria und Mitglied der Allianz hielt einen Vortrag und erzählte aus der Perspektive einer Betroffenen. Moderiert wurde der Nachmittag von Kinderonkologen Univ. Prof. Dr. Johannes Gojo vom Comprehensive
Abschied von Myelom-Lymphomhilfe
Nach 20 Jahren der ehrenamtlichen und mit großem Engagement geleisteten Arbeit für die Selbsthilfe schließt der Vorstand der Myelom-Lymphomhilfe Österreich seine Pforten. "Es war leider nicht möglich einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin zu finden", sagt Elfi Jirsa, die bis Ende 2024 Präsidentin der Myelom- und Lymphomhilfe war. Dankenswerterweise wird Elfi Jirsa aber weiterhin der Allianz onkologischer Patient:innenorganisationen als Patient:innenexpertin zur Verfügung stehen! Dem ehemaligen Vereinsvorstand ist es wichtig, dass die Patientinnen und Patienten, aber auch Interessierte in Zukunft mit verlässlichen Informationen versorgt werden, deshalb empfehlen sie Betroffenen sich an eine dieser Stellen zu wenden: Kostenlose Patientenschulungen und Infos Informationen zu
Ein Jahrzehnt Immunonkologie
Wie Forschung Leben verändert „Die Fortschritte in der Therapie sind gewaltig: Noch vor 13 Jahren hat man beispielsweise beim Multiplen Myelom von Überlebensraten von 3 bis 4 Jahren gesprochen. Da in der Onkologie jedoch laufend neue Erkenntnisse gewonnen werden, können viele Betroffene mittlerweile sogar mit einer unbestimmten Lebenserwartung rechnen. Innovative Behandlungsformen in der Krebstherapie – wie beispielsweise die Immunonkologie – spielen dabei eine entscheidende Rolle“, hielt DI Thomas Derntl, Krebspatient und Vorstandsmitglied der Allianz onkologischer Patient:innenorganisationen, zum Thema „Wie Forschung Leben verändert: Ein Jahrzehnt Immunonkologie“ fest. Im Hinblick auf den Weltkrebstag wurden – auf Einladung von MSD – am 29.
Österreichischer Krebsreport 2024
Der österreichische Krebsreport ist eine Initiative der Österreichischen Krebshilfe und der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie Im Krebsreport 2024 weisen Krebshilfe und OeGHO eindringlich auf die soziale Dimension von Krebs hin und richten sich mit dringenden Forderungen an alle gesundheitspolitisch Verantwortlichen. Neben einer optimalen medizinischen und pflegerischen Versorgung von Krebspatient:innen bedarf es mehr Aufmerksamkeit für die soziale und psychische Belastung erkrankter Menschen - dies wird leider oftmals unterschätzt. Download Krebsreport
Lunch & Learn bei Daiichi Sankyo
“Lunch&Learn” ist eine beliebte Veranstaltungsreihe in vielen Firmen, bei denen das Nützliche und das Informative mit dem Praktischen und Köstlichen verknüpft wird. So auch bei Daiichi Sankyo, wo am 11. Februar 2025 Anita Kienesberger, Obfrau der „Allianz onkologischer Patient:innenorganisationen“, die Mitarbeiter:innen über die unterschiedlichen Begriffe „Patient Advocat, Patient Expert und Patient Participation“ aufklärte. Am Beginn der Veranstaltung erkundigte sich Anita Kienesberger, wie vielen der Anwesenden der Begriff bzw. die Abkürzung PPIE etwas sagen würde. Niemand konnte damit etwas anfangen „Das ist allerdings keine Überraschung für mich.“, beruhigte Anita Kienesberger ihr Publikum, denn in Österreich müsse einfach noch sehr viel Aufklärungsarbeit
Warten als Gesundheitsrisiko
Am 12. Februar 2025 fand im Parlament aus der Veranstaltungsreihe „zukunft gesundheit“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Warten als Gesundheitsrisiko: Welche Vorteile festgelegte Behandlungspfade für Krebspatient:innen bringen“, statt. Veranstaltet wird die Reihe von der renommierten Karl Landsteiner Gesellschaft in Zusammenarbeit mit MSD Österreich. „Die Allianz onkologischer Patient:innenorganisationen“ wurde durch Obfrau Anita Kienesberger vertreten: „Die Abläufe müssen effizienter werden, um die Belastung für Patient:innen zu minimieren. Jede Verzögerung und Ungewissheit bezüglich einer richtigen Diagnose bedeuten für die Betroffenen emotionalen Stress! Wir müssen die Prozesse so optimieren, dass Patient:innen so rasch wie möglich eine gesicherte Diagnose und eine verlässliche Navigation durch das System
Vortrag beim CCC Vienna
Am 5.11.2024 bot die Cancer School der Medizinische Universität Wien / Universitätsklinikum AKH Wien / CCC Vienna wieder eine wertvolle Plattform für den Austausch zwischen Expert:innen und Patient:innen. Unsere Vorstandskollegin Martina Hagspiel war in ihrer Funktion als Vorsitzende der Patient:innenorganisation InfluCancer als Vortragende mit dabei. In ihrem Impulsvortrag hob sie hervor, wie wichtig Mündigkeit, Selbstwirksamkeit und Handlungskompetenz für Patient:innen, ihre Versorgungsqualität und ihren Behandlungsverlauf sind – auch grundlegende Eigenschaften, die wir als Allianz onkologischer Patient:innenorganisationen als unverzichtbar ansehen. Mündigkeit, Selbstwirksamkeit und Handlungskompetenz stärken nicht nur den Umgang im individuellen Alltag, sondern schaffen langfristig auch ein gesundheitskompetentes Umfeld, in dem Patient:innen
Safety-Lunch and Learn bei Astra Zeneca
Safety-Lunch and Learn bei Astra Zeneca, Oktober 2024 Anita Kienesberger, Obfrau der Allianz onkologischer Patient:innenorganisationen bei ihrem Vortrag über Patient Involvement und Patient Engagement zu dem es viele interessierte Fragen der Astra Zeneca Mitarbeiter:innen gab. Vielen Dank für diese Gelegenheit!
Podiumsdiskussion in Bratislava
Ein kurzer Rückblick auf Bratislava: Gemeinsam sind wir stärker! Am 20. September 2024 nahm Anita Kienesberger, Vorsitzende der Allianz an einer Podiumsdiskussion in Bratislava teil. Ihre klare Botschaft: Nur wenn onkologische Patient:innen über alle Indikationen hinweg zusammenarbeiten, können wir politisch wirklich etwas bewegen. Dieses Thema muss zu einer nationalen Priorität für das Gesundheitsministerium werden. Dabei brauchen Patient:innenorganisationen dringend strukturelle und finanzielle Unterstützung, um effektive Arbeit leisten zu können. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise wie Patient:innen-Einbindung in der Tschechischen Republik bereits möglich ist – ein Modell, das andere Länder problemlos übernehmen könnten. Die Veranstaltung brachte Vertreter:innen aller relevanten Health
Pressekonferenz (BÖP) „Einsamkeit“
Einsamkeit ist unsichtbarer als Armut Am 4. September 2024 fand in Wien im Concordia Presseclub die Pressekonferenz des Berufsverbandes Österreichischer Psychholog:innen (BÖP) zum Tabuthema "Einsamkeit" statt. Dabei wurden die in den vergangenen Monaten erarbeiteten Forderungen präsentiert, wie dieses gesellschaftliche Problem angegangen werden könnte. Auch auf die besonders vulnerablen Grupppen wurde hingewiesen: alte Menschen, zunehmend junge Menschen - Schlagwort "social media macht einsam" - und chronisch kranke Menschen. Neben den großen Organisationen wie Rotes Kreuz, Hilfswerk oder Krebshilfe u.A. hat auch die Allianz onkologischer Patient:innenorganisationen daran mitgearbeitet. Anita Kienesberger, Obfrau der Allianz, präsentierte die Forderung nach analogen Angeboten, um die Einsamkeit