Einsamkeit ist unsichtbarer als Armut
Am 4. September 2024 fand in Wien im Concordia Presseclub die Pressekonferenz des Berufsverbandes Österreichischer Psychholog:innen (BÖP) zum Tabuthema „Einsamkeit“ statt. Dabei wurden die in den vergangenen Monaten erarbeiteten Forderungen präsentiert, wie dieses gesellschaftliche Problem angegangen werden könnte. Auch auf die besonders vulnerablen Grupppen wurde hingewiesen: alte Menschen, zunehmend junge Menschen – Schlagwort „social media macht einsam“ – und chronisch kranke Menschen. Neben den großen Organisationen wie Rotes Kreuz, Hilfswerk oder Krebshilfe u.A. hat auch die Allianz onkologischer Patient:innenorganisationen daran mitgearbeitet. Anita Kienesberger, Obfrau der Allianz, präsentierte die Forderung nach analogen Angeboten, um die Einsamkeit zu bekämpfen. Es ergab sich für Anita Kienesberger auch die Möglichkeit die Anliegen der Allianz vor einem breiteren Publikum zu erörtern: „Wir bringen Patient Advocacy nach Österreich!“
Gruppenfoto im Titelbild: Hintere Reihe v.l.n.r.: Anita Kienesberger (Allianz), Martin Schenk (Armutskonferenz), Paul Sevelda (Krebshilfe), vordere Reihe: v.l.n.r.: Anna Parr (Caritas), Elisabeth Anselm (Hilfswerk Österreich), Maria Katharina Moser (Diakonie), Barbara June (Rotes Kreuz), und BÖP Präsidentin a.o. Univ.-Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger