20 Jahre Myelom- und Lymphomhilfe Österreich

Selbsthilfegruppen bestehen nicht von alleine, es braucht einen Motor, viel Engagement und Wissen und soziale Kompetenz. Man muss sich für die Bedürfnisse anderer Menschen interessieren, altruistisch sein, so Heinz Ludwig anlässlich 20 Jahre Myelom- und Lymphomhilfe Österreich und bedankt sich bei Elfi Jirsa. Die Präsidentin der Selbsthilfegruppe und unser Mitglied hat mit ihrem Team ein großartiges Symposium organisiert.

Leistungen von Selbsthilfegruppen: 
– Besserer Krankheitsverlauf
– Austausch mit anderen Betroffenen
– Unbegründete Ängste abbauen
– Vorbereiten für das Gespräch mit dem Betreuungsteam – und mehr für sich dabei herausholen – sind einige Leistungen von SH Gruppen.
Jedenfalls tragen zu sie besserer Lebensqualität und in gewissen Situationen zu besserem Outcome bei, betonte Ludwig.

Richard Crevenna von der Medizinische Universität Wien betonte die Bedeutung von gezielter Bewegung und überbrachte die Glückwünsche des Comprehensive Cancer Center Vienna.

Weitere Vorträge von Martin Schreder zum Multiplen Myelom, Philipp Staber zu Lymphom und CLL, Veronika Lang zu Haut & Haar, Elisabeth Fischer zur Ernährung, Maria Krauth zu CAR-T-Zell-Therapie und Bewegung zum Mitmachen von Jaqueline Franz.

Was hat sich in 20 Jahren verbessert?
Vergleich zu früher wird heute die Erkrankung früher erkannt, spezialisierte Zentren bieten hohe Kompetenz, neue und viel mehr Therapien sind verfügbar oder in klinischen Studien und Patient:innen – nicht zuletzt aufgrund der Arbeiten der Selbsthilfegruppen – sind besser informiert.

 



Moderation: Heilwig Pfanzelter.

Seerdar Erdogan von GMAN/IMF, Andy Sninsky, Helga Thurnher, Thomas Derntl, Silke Horcicka, Anita Hoerburger, Judith Hafner